Die Faszination für Mikroorganismen prägt die Gestaltung der Skulptur. Kleinstlebewesen und Einzeller sind ein relevanter Bestandteil unseres Lebens, die durch ihre Unscheinbarkeit und Unsichtbarkeit unterschätzt werden. Doch die Summe ist stets ein Zusammenspiel vieler Elemente.
So besteht der Anfang der Arbeit aus dem Formen kleiner Kugeln. Sich aneinander anschmiegend verlassen die Grundkörper ihre Symmetrie und gewähren so die Stabilität der Form. Erst in der Vielzahl und im Zusammenhalt vieler kleiner Einzelformen wächst die organische, wesenhafte Gestalt.